EDS Maschinenbau erneuert die Sozialräume im Werk I und spart Energie
Bereits im Mai hatte man bei EDS damit begonnen die Sozialräume umzugestalten, um den Mitarbeitern mehr Raum und Komfort in ihren Pausen und beim Waschen zum Feierabend zu bieten. Anfang Oktober waren nicht nur die eigentlichen Arbeiten abgeschlossen, sondern auch die Nutzung der Abwärme des im angeschlossenen Werk befindlichen Kompressors wurde erfolgreich in das Projekt integriert.
Weil einige der Einrichtungsgegenstände und sanitären Anlagen der Sozialräume in die Jahre gekommen waren. hatte sich die EDS Inhaber und Geschäftsführer Rolf Emunds zu einer Modernisierung entschlossen. Sowohl die Aufenthalts- und Umkleideräume als auch die Toiletten und Waschmöglichkeiten sollten erneuert und dabei großzügiger gestaltet werden. Schließlich wuchs auch die Anzahl der Mitarbeiter stetig.
Eine Aufgabe, die zusätzlich zum reinen handwerklichen Geschick auch etwas Fantasie erforderte. Denn mehr Platz stand im „Werk I“ – der alten Halle auf dem EDS Gelände an der Rur – leider nicht zur Verfügung. Und ein Bauantragsverfahren für einen Anbau hätte einfach zu viel Zeit gekostet.
Entsprechend dankbar ist Emunds dem beauftragten Unternehmen für seine kreative Herangehensweise an die Sachlage. Den Mitarbeitern der Firma Gronau GmbH & Co.KG aus Wegberg ist es durch das Versetzen einiger Mauern gelungen sämtliche Auflagen der Arbeitsstättenverordnung zu erfüllen und gleichzeitig ein einladendes, angenehm aufgeräumtes, Ambiente zu schaffen. Eine Tatsache, die 12 Beschäftigten in der Dreherei im Werk I sehr zu schätzen wissen – zumal der Winter naht.
Für Wärme und Behaglichkeit sorgt ab sofort eine Wärmerückgewinnungs-Anlage, welche die Abwärme des Werkstattkompressors nutzt. Dusch- und Toilettenbereiche werden dank eines am Kompressor installierten Wärmetauschers mit Warmwasser versorgt. Sogar die komplette Heizung für die neuen Sozialräume und die Werkshalle selbst ist an das System angeschlossen, sodass die zuvor verpuffte Energie sinnvoll eingesetzt wird. Ganze 80% der von dem Kompressor benötigten Energie waren zuvor einfach verloren gegangen und können nun im Sinne von Mensch und Umwelt eingespart werden.
©Foto Kaffeetassen: Unsplash Frank Leuderalbert
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